Der 8INDEX:
Wem gehört
eigentlich der 8-Index?
Oft wird im Zuge des AG Spiel auch von den ältesten und
stärksten Aktiengesellschaften gesprochen. Diese Aktiengesellschaften verfügen
nicht nur über eine hohe Kapitalisierung, sie sind auch im täglichen Handel
überaus dominant und können meist eine hohe Handelsrate vorweisen. Des Weiteren
haben sie für viele Mitspieler eine Vorbildfunktion und sind Ansprechpartner.
Das Institut für Wirtschaft hat die besondere Stellung
dieser Aktiengesellschaften im 8-Index honoriert. Die besondere Rolle der
großen AGs ist weisend für den Gesamtmarkt und
die als risikoarm geltenden, besonders
bei Anfängern beliebten Aktien sollen hier ihre Bedeutung auch bestätigen.
Allerdings beschäftigt sich das Institut auch mit den
Anlageverhältnissen der AGs im 8-Index. Oft werden fehlende Anlagemöglichkeiten
für die großen Gesellschaften angesprochen und es ist die Rede von
Absicherungssystemen innerhalb dieses Marktbereiches.
Das Institut für Wirtschaft wird also die Besitzverhältnisse
aufschlüsseln und feststellen ob die Vorwürfe begründbar sind.
Aktuell setzt sich der 8-Index aus folgenden Unternehmen
zusammen.
Name der AG
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Letzter Buchwert
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Anzahl Aktien
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Dabei seit
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MLM System AG
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460.769.240
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20.000.000
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30.11.2010
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Solid Profit AG
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448.202.316
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2.638.037
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01.12.2010
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Andrea Doria
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376.926.817
|
360.000
|
30.11.2010
|
Attila Invest AG
|
335.614.215
|
40.000.000
|
06.06.2011
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Wolve
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301.380.521
|
9.998.712
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17.11.2011
|
Shared Future AG
|
271.385.195
|
50.000.000
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24.08.2011
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Taurus AG
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180.071.585
|
10.000.000
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21.05.2011
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Kreike AG
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108.428.534
|
240.000
|
12.11.2011
|
Die Frage die sich zuerst stellt, wenn man erfahren möchte,
inwieweit der 8-Index verschachtelt ist,
bezieht sich generell auf das Kapital des Index. Wie viel Kapital
investieren die AGs überhaupt innerhalb des Index.
Die MLM System AG hält innerhalb des Index: 227.777.046
€, das sind 49% ihres Buchwertes
Solid
Profit: 226.246.858€, 50%
Andrea
Doria: 183.849.738€, 48%
Attila
Invest AG: 279.465.512€, 83%
Wolve:
62.389.651€, 20%
Shared
Future AG: 173.416.562€, 64%
Taurus
AG: 45.387.215€, 25%
Kreike AG: 65.884.480€, 60%
Hier wird deutlich, dass zumindest prozentual das Kapital
vor allem im Index vorliegt. Grundsätzlich ist dies nicht verwunderlich da
diese Unternehmen auch das meiste Kapital besitzen. Das hohe Alter der jeweiligen AGs lässt auch auf ein gemeinsames Wachstum
schließen, dies auch durch eben jene enge Verflechtung.
Die enge Verbindung der Unternehmen stabilisiert das
obere Ende des Marktes, und schafft einen sicheren Handelsbereich für neue
Anleger. Dem steht jedoch gegenüber, dass ein hoher Teil des im Spiel
vorhandenen Kapitals fixiert ist. Oft wird das Problem fehlender
Anlagemöglichkeiten genannt, Anleihen sind auf die Größe der Gesellschaften
bezogen renditearm.
Da alle Unternehmen im Index groß sind wirkt sich das
langsame Wachstum durch ebenjene Verflechtung auf alle aus. Das Problem
erweitert sich insofern, dass hoch spekulative Anlagen zwar aufgefangen werden
und eine Kapitalflucht unwahrscheinlich ist, die finanziellen Schäden sich aber
im gesamten Index zeigen.
Letztendlich kann man sagen, dass sich im oberen
Marktbereich ein stabiles und kapitalschweres Segment gebildet hat, welches
durch Erfahrung den Markt leiten kann und auch eine sehr realitätsnahe
Aktienhandelsfrequenz hat.
Allerdings reduziert die starke Kapitalfixierung im Index
den Einfluss auf den Markt und schwächt die relativ sichere Rendite. Jedoch kann man dieses Konstrukt kaum kritisieren, da die Anlage von viel Kapital nur innerhalb des Index mit wenig Überbewertung stattfinden kann.
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